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Gotthold Ephraim Lessing

Biografie

Kindheit und Jugend

Lessing Bild Gotthold Ephraim Lessing, geb. am 22. Januar 1729 in Kamenz, war das drittgeborene Kind von insgesamt 12 Kindern der Familie Lessing. Da insgesamt fünf seiner Geschwister schon am Tage der Geburt starben, blieben so insgesamt der Familie letztendlich nur sieben Kinder und Gotthold ist damit sogar der älteste Sohn der Lessings.

Sein Vater war der Archidiakon von Kamenz Johann Gottfried Lessing, seine Mutter war Justina Salome Lessing, geb. Feller. Der Vater von Gotthold Ephraim Lessing galt als sehr gelehrt und sozial, bezüglich des Glaubens allerdings als starr und streng. Die Taufe des kleinen Gotthold erfolgte am 24. Januar 1729 in der St. Marienkirche in Kamenz durch den Großvater mütterlicherseits Gottfried Feller.

Aufgrund seines eigenen umfassenden Wissens entschied der Vater, den jungen Gotthold zunächst selbst zu unterrichten. So wollte er ich ideal für die Schule und das spätere Studium vorbereiten. Ab 1737 besuchte Lessing schließlich die Lateinschule von Kamenz, wo er bis 1741 blieb. Schulleiter zu dieser Zeit war Johann Gottfried Heinitz.

Im Jahre 1741 bestand Gotthold die Aufnahmeprüfung der Fürstenschule St. Afra in Meißen hervorragend, was den Vater natürlich sehr erfreute. Er wurde mit einem Stipendium der Familie von Carlowitz ausgestattet.

Ab dem 22. Juni 1741 wechselte er dann schließlich zur Fürstenschule. Zu Beginn hatte er dort einige Konflikte hinsichtlich der Schulordnung und es fiel ihm schwer, sich ins Anstaltsleben einzufügen. Ihm missfiel es etwas, sich nun nur den alten Sprachen Latein, Griechisch und Hebräisch widmen zu müssen und zu wenig Zeit für die zeitgenössische Literatur zu haben. Nach einer Eingewöhnungszeit fand er sich dort aber gut zurecht und wurde 1746 vom Rektor Theophilus Grabener mit hervorragenden Leistungen schon vorzeitig entlassen.

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